Ah, was verbinden die allermeisten Menschen der westlichen Welt enger mit einem gelungenen Morgen, als eine belebende Tasse bis an den Rand befüllt mit dampfendem Kaffee? Doch vielen Betroffenen eines Reizdarms, eines Erschöpfungssyndroms oder einer Fibromyalgie bereitet der Genuss des vermeintlichen Muntermachers im wahrsten Sinne des Wortes Bauchweh. Doch lohnt sich der oft schwere Verzicht auf Kaffee und Espresso für Patienten wirklich? Wenn ja, was sind die physiologischen Hintergründe?
Im vergangenen Jahrzehnt hat sich enorm viel im Bereich der Erforschung chronischer Darmerkrankungen bewegt. Dennoch wird gerade im deutschsprachigen Raum durch die betreuenden Ärzte kaum auf die Behandlung des Reizdarmsyndroms durch Medikamente der neusten Generation gesetzt (Ramosetron, Eluxadolin, Rifaximin). Kommt mit dieser neuen bahnbrechenden Studie endlich der längst überfällige Paradigmenwechsel?
Bei eigentlich allen meinen Klienten mit chronischen Erkrankungen spielt an irgendeinem Punkt der Therapie das Thema Sexualität eine bedeutende Rolle. Vor allem aber bei den oft mit Scham und internalisierten Stigmata assoziierten Darmerkrankungen ist der Wunsch nach und das Ausleben von körperlicher Intimität mit vielen Unsicherheiten und Fragen verbunden. Doch selbst bei diesem, zu unrecht tabuisierten, Thema kann ein Blick in die wissenschaftliche Literatur spannende Infos zutage fördern!
Immer wieder führt das Auffinden von Schleim im Stuhl oder am Toilettenpapier zu starken Verunsicherungen unter den Betroffenen des Reizdarmsyndroms. Dabei war dieses Symptom einstmals sogar eines der Hauptmerkmale unserer Erkrankung! In diesem Artikel versuche ich mit den Halbwahrheiten aufzuräumen und dir wieder etwas Sicherheit im Umgang mit diesem Phänomen zu geben.
Viele meiner regelmäßigen Leser und Zuschauer wissen bereits, dass ich ein großer Verfechter der so genannten "Bauchhypnose" (auch: Darmhypnose oder gut-directed hypnotherapy) bin. Durch mein Psychologiestudium und die spätere Tätigkeit in meiner Freien Praxis für Psychotherapie kam ich schon recht früh mit der medizinischen Hypnose in Kontakt und erlebte beispielsweise deren schmerzhemmende Wirkung in Seminaren am eigenen Leibe. Es ist schon sehr überzeugend, wenn man Akupunkturnadeln...
Wenn ich meinen Klienten mit einem Reizdarmsyndrom oder einer anderen Darmstörung das erste Mal eine tägliche Yoga- oder besser Bewegungspraxis ans Herz lege, schauen mich viele von ihnen erst einmal fragend an. In ihrem Gesichtsausdruck spiegelt sich dann häufig eine Mischung aus offener Ablehnung, Überraschung oder sogar Enttäuschung wider. Wie kann ein Typ wie ich, der sich sonst so stark auf die Wissenschaft beruft, der hauptsächlich über Mastzellen, Mikroentzündungen und das...
Geht es Ihnen vielleicht ähnlich wie vielen meiner Klienten? Diese kommen oft zum Erstgespräch und sind tatsächlich umfassend informiert. Mastzellen, FODMAPs, Störungen bei der Gallensäureregulation, Probiotika und die Auswirkungen dysfunktionaler Gedankenmuster auf körperliche Beschwerden - zu all diesen und vielen weiteren für das Reizdarmsyndrom relevanten Themen haben meine Klienten wertvolles und richtiges beizusteuern. Manchmal denke ich still und heimlich: Wie soll ich ihr oder...
Jeder Morgen beginnt für viele Menschen mit einem Gang zur Toilette. Einige brauchen erst ein Frühstück, die anderen einen kräftigen Kaffee und so mancher nimmt sich seine Tageszeitung zum gemütlichen Schmökern mit. Denn "Geschäftszeit" ist Ruhezeit - aber nicht für uns Darmpatienten mit chronischem Durchfall. Wir brauchen weder einen Kaffee, noch können wir den Vorgang mal so eben - quasi routinemäßig - vollziehen. Viele von uns werden von Schmerzen und Krämpfen auf das "stille...
Ich erinnere mich noch an die Zeit, als ich beinahe täglich im Internet unterwegs war, um eine Lösung für meine Darmprobleme zu suchen. Es musste doch einfach irgendeine Pille geben, welche die beschämenden und schwächenden Durchfälle und die quälenden Schmerzen ein für alle mal befrieden könnte! Doch damals machte ich einen großen Fehler, welcher vielleicht auch Ihnen heute unterläuft, denn anstatt mich auf Dinge zu konzentrieren, welche sich bereits bewährt hatten, schloss ich...
Die low-FODMAP-Diät wird inzwischen von vielen Gastroenterologen und Ernährungsberatern als Standardempfehlung bei einem Reizdarmsyndrom gesehen. Das ist auch verständlich, denn die FODMAP-Reduktion ist der "einzige wissenschaftlich-fundierte Ernährungsansatz beim Reizdarmsyndrom" (Studien zur SCD gibt es hauptsächlich bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa; Untersuchungen zum Fast-Tract-Programm laufen aktuell) und seit der Jahrtausendwende wurde viel geforscht bzw. wurden viele praktische...
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