Du hast sie alle probiert: Low-FODMAP, glutenfrei, Paleo, SCD, Keto - keine Ernährungstherapie war vor dir sicher. Du bewegst dich regelmäßig, nimmst täglich Probiotika und lösliche Ballaststoffe und testest immer wieder die neuesten Medikamente. Doch dein jahrelang bestehender Reizdarm zeigt sich von dem ganzen Aufwand ziemlich unbeeindruckt. Heute stelle ich dir eine neue Studie vor, die den Gründen für ausbleibende oder verminderte Therapieerfolge nachstöberte. Du wirst überrascht sein!
Was die Ernährungstherapie des Reizdarms angeht, stehen viele RDS-Betroffene bald vor einer kniffligen Entscheidung. Sollten sie die aktuell sehr populäre Low-FODMAP-Diät versuchen, oder lieber doch der inzwischen etwas in die Jahre gekommenen Speziellen Kohlenhydrat Diät (SCD) eine Chance geben? Letztere bestach in den vergangenen Monaten durch eine beeindruckende Performance in verschiedenen klinischen Studien und brachte sich wieder verstärkt ins Gespräch. Nun trafen beide direkt aufeinander!
Die Low FODMAP Diät war in den vergangenen Jahren buchstäblich in aller Munde. Keine Ernährungsstrategie zur Linderung der Beschwerden des Reizdarmsyndroms wurde auch nur annähernd so gut erforscht und durch Ärzte und Medien gepusht. Doch immer mehr Studien zeigen problematische Eigenschaften und Risiken der FODMAP-Reduktion, auf welche auch ich in der Vergangenheit frühzeitig hingewiesen habe. War der gewaltige Hype um die FODMAP Diät also gerechtfertigt? Neue Studien haben die Antwort!
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