Artikel mit dem Tag "Histamin"



Reizdarm: Wie psychischer Stress Nahrungsmittelallergien verursacht, Mastzellen aktiviert und deine Schmerzschwelle senkt (und was du dagegen tun kannst).
Na hoppla! Wie kann das denn jetzt sein? Eigentlich hast du doch Eier, Milchprodukte und Brot immer gut vertragen, oder? Die meisten Betroffenen eines Reizdarmsyndroms bringen ihre Darmbeschwerden mit bestimmten Lebensmitteln in Verbindung. Und auch die Wissenschaft zeigte inzwischen unzweifelhaft, dass RDS-Patienten sehr häufig unter untypischen Nahrungsmittelallergien leiden, die sich nicht so einfach mittels Bluttest nachweisen lassen. Doch woher kommen diese Unverträglichkeiten eigentlich?
Warum Deine "histaminarme Ernährung" großer Käse ist! (Studie)
Histaminintoleranz (HIT), Systemisches Mastzellaktivierungssyndrom (MCAS) und das Reizdarmsyndrom (RDS). Alle drei Erkrankungen haben neben weiteren pathophysiologischen Überschneidungen einen gemeinsamen ausgemachten Feind: Ein Zuviel des biogenen Amins Histamin. Für die allermeisten Betroffenen besteht die notwendige Konsequenz in einer möglichst histaminarmen Diät. Doch was sagt eigentlich die Wissenschaft zu den umfangreichen Listen "histaminarmer Lebensmittel"? Du wirst überrascht sein!

Im vergangenen Jahrzehnt hat sich enorm viel im Bereich der Erforschung chronischer Darmerkrankungen bewegt. Dennoch wird gerade im deutschsprachigen Raum durch die betreuenden Ärzte kaum auf die Behandlung des Reizdarmsyndroms durch Medikamente der neusten Generation gesetzt (Ramosetron, Eluxadolin, Rifaximin). Kommt mit dieser neuen bahnbrechenden Studie endlich der längst überfällige Paradigmenwechsel?
Eine unserer Leserinnen wollte gern wissen, welche probiotischen Bakterienstämme sie bei einer vorliegenden Histaminintoleranz besser meiden sollte. Weil die Fragestellung so schön konkret war, haben wir uns entschlossen diese in einem kurzen Video abzuhandeln. Wir freuen uns auch weiterhin über jede interessante Frage, welche wir hier für unsere Gemeinde beantworten können!