Artikel mit dem Tag "Mastzellen"



Mastzellen und Psyche: Wie die Immunzellen dir und deinem Arzt psychische Erkrankungen vorgaukeln
Seien wir ehrlich. Dein Arzt wusste es von Anfang an und du weißt es auch: Deine Mastzellaktivierung oder deine Histaminintoleranz-Symptome sind in erster Linie ein reines Kopfproblem! Schließlich sind die Daten glasklar. Die überwiegende Mehrheit der MCAS-Betroffenen erfüllt die Kriterien für eine psychiatrische Diagnose von Angststörung bis Depression. Oder sollte es etwa wirklich so sein, dass erst die wilden Mastzellen deine Hirnstrukturen ins Wanken bringen? SO ist es, sagen US-Forscher!
20. Oktober ist internationaler Mast Cell Awareness Day!
Das Mastzellaktivierungssyndrom (MCAS) könnte nach Schätzungen einiger Wissenschaftler bis zu 17% der Menschen der westlichen Welt plagen. Doch die allermeisten Betroffenen wissen überhaupt nichts von dieser Diagnose. Nicht selten durchleiden sie eine Ärzteodyssee, die nach vielen Untersuchungen mit einem Schulterzucken und evtl. dem Hinweis "Psychosomatik" endet. Der internationale MCAS Awareness Day am 20. Oktober möchte die Sensibilität der Ärzte und Betroffenen für diese Erkrankung steigern.

Long Covid Syndrom: Mastzellstabilisatoren als Rettung?
Das Long Covid Synfrom ist durch Symptome wie Brain Fog, Erschöpfung, Wortfindungsstörungen, Muskelschmerzen und gastrointestinale Beschwerden charakterisiert, welche meist vier bis sechs Wochen nach der Infektion auftreten. Damit gleicht dessen Erscheinungsbild bereits bekannten Erkrankungen wie CFS/ME oder MCAS. Doch an dieser Stelle hören die Parallelen noch nicht auf: Mastzellen scheinen maßgeblich in die Pathophysiologie von Long Covid cerwoben zu sein und eröffnen neue Therapieoptionen.
Im vergangenen Jahrzehnt hat sich enorm viel im Bereich der Erforschung chronischer Darmerkrankungen bewegt. Dennoch wird gerade im deutschsprachigen Raum durch die betreuenden Ärzte kaum auf die Behandlung des Reizdarmsyndroms durch Medikamente der neusten Generation gesetzt (Ramosetron, Eluxadolin, Rifaximin). Kommt mit dieser neuen bahnbrechenden Studie endlich der längst überfällige Paradigmenwechsel?

Obwohl ihr in der wissenschaftlichen Literatur und von vielen praktizierenden Ärzten kaum Aufmerksamkeit geschenkt wird, ist die chronische Erschöpfung eines der häufigsten Symptome verschiedener Darmerkrankungen. So leidet mehr als jeder zweite Reizdarmbetroffene unter mangelnder Energie und permanenter bleierner Müdigkeit, welche das Privat- und Berufsleben und natürlich die Lebensqualität massiv vermindern. Doch auch gegen diesen Beschwerdekomplex gibt es wissenschaftlich bestätigte Abhilfe!
Jahrzehntelang belehrten uns unsere Ärzte, das Reizdarmsyndrom als Erkrankung sei nicht heilbar, ließe sich nur symptomatisch behandeln und wir müssten deshalb "mit den Beschwerden leben lernen". Doch diese Sichtweise des Reizdarms basiert auf einem überholten Stand der Wissenschaft. Die moderne Forschung zeigt, dass zumindest ein großer Teil von uns auf dauerhafte Heilung von Durchfällen, Bauchschmerzen und Verstopfung hoffen kann. Die Infos in diesem Artikel werden dir wieder Hoffnung geben!

Jeder Morgen beginnt für viele Menschen mit einem Gang zur Toilette. Einige brauchen erst ein Frühstück, die anderen einen kräftigen Kaffee und so mancher nimmt sich seine Tageszeitung zum gemütlichen Schmökern mit. Denn "Geschäftszeit" ist Ruhezeit - aber nicht für uns Darmpatienten mit chronischem Durchfall. Wir brauchen weder einen Kaffee, noch können wir den Vorgang mal so eben - quasi routinemäßig - vollziehen. Viele von uns werden von Schmerzen und Krämpfen auf das "stille...