Die Symptome des Reizdarmsyndroms sind sehr vielfältig und können in Haupt- und Nebensymptome unterteilt werden. Hauptsymptome stehen direkt mit dem Darm in Verbindung und haben für den
Betroffenen einen ersichtlichen Bezug zu diesem Organ. Unter die Nebensymptome fallen Begleiterkrankungen und deren Folgen, bzw. durch den Reizdarm beeinträchtigte biophysische
Veränderungen.
Bauchschmerzen/-krämpfe
Blähungen
Flatulenz
(morgendlicher) Durchfall
Verstopfung
Übelkeit
Appetitlosigkeit
Imperativer Stuhldrang
Schleimabgang
Die Beschwerden sind meist morgens am stärksten ausgeprägt, während bspw. nächtliche Durchfälle auf einen anderen Befund hinweisen.
Unverträglichkeiten
Sodbrennen
Fibromyalgie
Depressionen
Angsstörungen
Substanzmissbrauch
Abgeschlagenheit
Müdigkeit
Konzentrationsstörungen
Kopfschmerzen
Durch Mangelernährung und starken Medikamentenkonsum können weitere Beschwerden entstehen, die teilweise nicht mit dem Reizdarm in Verbindung gebracht werden können.
Nach dem jeweils dominierenden Haupsymptom unterscheidet man das Reizdarmsyndrom in vier Subtypen:
Entstanden die Beschwerden in direktem Zusammenhang mit einer Magen- Darm- Infektion spricht man von einem weiteren Subtyp:
Bei diesen Zeichen sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen: